
2003 gehörte Schuster zur kleinen Runde, die den
Förderverein des Hallenbads aus der Taufe hob, und übernahm dann von 2004 bis
2006 das Amt des Vorsitzenden. Damals war nicht klar, ob das Bad auf Dauer
Bestand haben würde; viele andere Hallenbäder in Deutschland, allesamt
defizitär, schlossen. Als es 2006 zur vorübergehenden Schließung kam, weil die
Standfestigkeit des Gebäudes zweifelhaft war, sammelten Schuster und Poloczek
mehr als 4000 Unterschriften für den Erhalt des Bades – mit Erfolg.
Wolfgang Schuster übernahm später für einige Jahre das Amt
des stellvertretenden Vorsitzenden und blieb dem Vorstand bis zu seiner
schweren Erkrankung eng verbunden. Bei jedem Schwimmbadfest war er dabei und
betreute auch die Ferienaktion „Spielerisch zum Bronzeabzeichen“. Als
Familienmensch und mehrfacher Großvater lag ihm die Förderung von Kindern und
jungen Leuten besonders am Herzen.
Wir haben Wolfgang Schuster viel zu verdanken und werden ihn nie vergessen.