Sonntag, 5. August 2012
Gar nicht wasserscheu
Gar nicht wasserscheu: Kinder zwischen fünf und acht Jahren lernen, sich sicher im Becken zu bewegen. Im Hintergrund Hallenbad-Chefin Inge Amzehnhoff (Bildmitte) sowie David Kanekowski und Monika Höcherl von der DLRG. Ab durch den Reifen: Tauchen ist eine besonders wichtige Übung, weil sie die Angst vorm Wasser nimmt.
Donnerstag, 2. August 2012
Mutig in die Tiefe Unsere Ferienaktion war ein großer Erfolg
Mutig in die Tiefe Unsere Ferienaktion war ein großer Erfolg : Meckenheim. Kopfsprung? Kein Problem für Nils. Der Fünfjährige geht locker in die Hocke, schiebt die Arme vor und gleitet ins Wasser. Gelernt ist gelernt. Andere aus der Gruppe sind noch nicht ganz so mutig, aber einen „Kerzensprung“ – ganz gerade und die Füße voran – schaffen sie alle.
In einer Ferienaktion, die unser Förderverein passend zum Jahresmotto „Sicher im Wasser“ erstmals gemeinsam mit dem Team des Hallenbads angeboten hatten, haben 15 kleine Wasserratten spielerisch und mit viel Spaß für ihr Bronzenes Schwimmabzeichen trainiert. Auch die DLRG war mit von der Partie; Monika Höcherl und der 16-jährige David Kanekowski halfen bei der Aufsicht.
Alle Kinder waren schon stolze Träger des Seepferdchens, „aber das heißt noch nicht, dass sie wirklich Schwimmer sind“, sagte Hallenbadchefin Inge Amzehnhoff, die das Training leitete. Für „Bronze“ mussten die Jungen und Mädchen im Alter von fünf bis acht Jahren schon richtig etwas leisten: 200 Meter in weniger als einer Viertelstunde schwimmen können – was von einigen, etwa der achtjährigen Julia mit 6.25 Minuten, deutlich unterschritten wurde. Außerdem sollten sie vom Ein-Meter-Brett springen sowie zwei Meter tauchen und dabei einen Ring aus der Tiefe holen. Die letzte Übung war für die Kinder die schwierigste, aber auch besonders wichtig: Es ist entscheidend, dass sich ein Kind unter Wasser sicher bewegen kann und nicht in Panik gerät, wenn es einmal versehentlich untergeht.
Von den 15 Teilnehmerinnen und Teilnehmern schafften 12 das Abzeichen, das sie jetzt an Badehose oder Badeanzug tragen können. „Aber auch die, bei denen es diesmal nicht gereicht hat, haben tolle Fortschritte gemacht“, sagte Inge Amzehnhoff. „Und sie können die Prüfung ja jederzeit bei uns ablegen.“ Zum Abschluss durften alle, die wollten, vom Drei-Meter-Brett springen – das ist ganz schön hoch für Fünfjährige.
Das Ferienangebot kam gut an, die Nachfrage überstieg das Angebot. „Die Kinder waren mit so viel Freude bei der Sache“, sagte unser Fördervereinsvorsitzender Reinhold Poloczek. „Sie haben ohne Leistungsdruck viel gelernt und können sich jetzt sicherer im Wasser bewegen.“ Jedes Kind müsse die Gelegenheit haben, Schwimmen zu lernen und zu üben, betonte er: „Das ist ein wichtiges Anliegen unseres Fördervereins.“ Die Kursgebühr der Kinder kommt der Arbeit unseres Vereins zugute.
In einer Ferienaktion, die unser Förderverein passend zum Jahresmotto „Sicher im Wasser“ erstmals gemeinsam mit dem Team des Hallenbads angeboten hatten, haben 15 kleine Wasserratten spielerisch und mit viel Spaß für ihr Bronzenes Schwimmabzeichen trainiert. Auch die DLRG war mit von der Partie; Monika Höcherl und der 16-jährige David Kanekowski halfen bei der Aufsicht.
Alle Kinder waren schon stolze Träger des Seepferdchens, „aber das heißt noch nicht, dass sie wirklich Schwimmer sind“, sagte Hallenbadchefin Inge Amzehnhoff, die das Training leitete. Für „Bronze“ mussten die Jungen und Mädchen im Alter von fünf bis acht Jahren schon richtig etwas leisten: 200 Meter in weniger als einer Viertelstunde schwimmen können – was von einigen, etwa der achtjährigen Julia mit 6.25 Minuten, deutlich unterschritten wurde. Außerdem sollten sie vom Ein-Meter-Brett springen sowie zwei Meter tauchen und dabei einen Ring aus der Tiefe holen. Die letzte Übung war für die Kinder die schwierigste, aber auch besonders wichtig: Es ist entscheidend, dass sich ein Kind unter Wasser sicher bewegen kann und nicht in Panik gerät, wenn es einmal versehentlich untergeht.
Von den 15 Teilnehmerinnen und Teilnehmern schafften 12 das Abzeichen, das sie jetzt an Badehose oder Badeanzug tragen können. „Aber auch die, bei denen es diesmal nicht gereicht hat, haben tolle Fortschritte gemacht“, sagte Inge Amzehnhoff. „Und sie können die Prüfung ja jederzeit bei uns ablegen.“ Zum Abschluss durften alle, die wollten, vom Drei-Meter-Brett springen – das ist ganz schön hoch für Fünfjährige.
Das Ferienangebot kam gut an, die Nachfrage überstieg das Angebot. „Die Kinder waren mit so viel Freude bei der Sache“, sagte unser Fördervereinsvorsitzender Reinhold Poloczek. „Sie haben ohne Leistungsdruck viel gelernt und können sich jetzt sicherer im Wasser bewegen.“ Jedes Kind müsse die Gelegenheit haben, Schwimmen zu lernen und zu üben, betonte er: „Das ist ein wichtiges Anliegen unseres Fördervereins.“ Die Kursgebühr der Kinder kommt der Arbeit unseres Vereins zugute.
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